Frühjahrsschwinget Ibach

Schlussgangteilnahme und vier Auszeichnungen für Rigiverband

Von Koni Huser

 

Als Sieger des jeweils am Ostermontag stattfindenden Frühlingsklassikers konnte sich der Luzerner Reto Fankhauser feiern lassen. Im Schlussgang behielt er gegen den Rigiverbändler Stefan Kennel die Oberhand.

 

Bei herrlichem Frühlingswetter und vor rund 900 Zuschauerinnen und Zuschauern lieferten sich 140 Schwinger aus der Innerschweiz sowie der beiden Gastklubs Worblental BE und La Gruyère FR spannende Zweikämpfe. Man wollte sich für die in knapp zwei Wochen beginnende Kranzfestsaison fit machen.

 

Unter das Teilnehmerfeld mischten sich auch neun Schwinger des Rigiverbands. Am besten lief der Tag für den Teilverbandskranzer Stefan Kennel, welcher sich nach einem Gestellten zum Auftakt und anschliessend vier Siegen in Serie sensationell für den Schlussgang qualifizierte. Die Schlussgangqualifikation sicherte er sich in einem intensiven Gang gegen den aufstrebenden Urner Lukas Bissig mit einem Sieg wenige Sekunden vor Gangende. Im Schlussgang traf er in einem aufregenden Duell auf den Luzerner Reto Fankhauser. Die beiden Kontrahenten schenkten sich nichts und gingen sofort in die Offensive, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach etwas mehr als zwei Minuten Gangdauer konnte der Entlebucher Fankhauser den Rigiverbändler mit übers Knie ableeren gewinnen und stand als Sieger des diesjährigen Frühjahrsschwinget Ibach fest.

 

Auch Franz-Toni Kenel, der Bruder des Schlussgangteilnehmers, konnte sich mit drei gewonnenen Gängen – und das jedesmal mit der Maximalnote 10.00 – souverän die Auszeichnung sichern. Im gleichen Rang klassierte sich auch der Oberarther Pirmin Suter. Nach einem schwierigen Start gegen zwei Teilverbandskranzer holte er sich schliesslich die Auszeichnung mit den beiden Siegen in den letzten zwei Gängen. Auch der 17-jährige Lukas Heinzer reihte sich mit drei gewonnenen Gängen noch in die Auszeichnungsränge ein.

 

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