Berner Oberländisches Schwingfest Frutigen

Rigiverband war im Berner Oberland zu Gast

Von Koni Huser

 

Der Schwingerverband am Rigi durfte als Gastklub am Berner Oberländischen Gaufest teilnehmen. Diese seltene Gelegenheit liessen sich drei Rigiverbändler trotz Rigi Schwing- und Älplerfest nicht nehmen und stiegen in die Zwilchhosen.

 

Bei heissen Temperaturen und vor rund 4500 Zuschauerinnen und Zuschauern traten insgesamt 195 Schwinger zum Wettkampf an. Das gut besetzte Teilnehmerfeld mit nicht weniger als 13 Eidgenossen versprach viel Spannung. Schlussendlich konnten sich zwei der meistgenannten Favoriten – Schwingerkönig Kilian Wenger und Fabian Staudenmann – für den Schlussgang qualifizieren. In diesem behielt der in dieser Saison noch unbezwungene Staudenmann die Oberhand und gewann nach knapp einer Minute mit einem sauberen Kurz.

 

Die Rigiverbändler reisten mit viel Vorfreude über den Brünig. Franz Toni Kenel zeigte einen guten Wettkampf und war bis zum Schluss noch im Rennen um einen der begehrten Kränze. Leider verlor er den entscheidenden letzten Gang gegen den Eidgenossen Matthias Aeschbacher. Mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Gestellten klassierte er sich zum Ende im respektablen 9. Rang.
Auch Lukas Heinzer konnte sich mit drei Siegen aus den ersten fünf Kämpfen in eine gute Ausgangslage bringen. Jedoch verlor auch er den letzten Gang und fiel ebenfalls hinter die Kranzränge.
Stefan Kennel lief es nach seinem Kranzgewinn am «Innerschweizerischen» vor einer Woche nicht mehr wie gewünscht und er konnte sich nur ein einziges Siegkreuzchen ins Notenblatt schreiben lassen.

 

 

Die Delegation vom Rigiverband mit zwei Berner Ehrendamen

 

Rangliste

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